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Motorsensen von HITACHI


Rasentrimmer, Motorsensen und Freischneider werden dort eingesetzt, wo man mit einem Motormäher geländebedingt nicht mehr arbeiten kann.

Diese leichten Motorgeräte sind ideal geeignet zum Schneiden von schwer zugänglichen Gras- oder Wildwuchsflächen. An Rändern stehengebliebene Grasreste, Graskanten an Mauern, Treppen oder Zäunen, Gestrüpp, zähes Gras, Sträucher, Büsche und sogar Unterholz kann mit einem entsprechenden Arbeitswerkzeug problemlos geschnitten werden.

Wahl des richtigen Gerätes liegt im Einsatzzweck

Wollen Sie nur Grasreste an Rändern, Kanten oder Bäumen entfernen, reicht ein leichter Rasentrimmer mit Fadenkopf und einer Leistung von ca. 1 PS.

Müssen Gräben oder schwer zugängliche Flächen von Gras, Gestrüpp und Wildwuchs befreit werden, sollten Sie eine Motorsense mit 1,5 oder am besten 2 PS wählen. Diese Problemzonen werden, je nach Art des Bewuchses, mit einem Fadenkopf oder kleineren Schneideblättern (230 mm) perfekt bearbeitet.

Gehen Sie häufig ins Gelände und Schneiden zähes Gras, starke Büsche und Sträucher, Unterholz oder junge Bäume, sollte ein Freischneider mit einer Leistung von mehr als 2 PS gewählt werden. Diese Profi-Geräte sind für große Belastungen im harten Dauereinsatz konstruiert, haben ein umfangreiches Angebot an Anbau-Werkzeugen und gelangen auch mit großen Schneideblättern (255 - 300 mm) nicht an ihre Grenzen. Freischneider sind für die Land- und Forstwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau, bei Straßenmeistereien, Kommunalbetrieben und für den Privaten "Vielanwender" sehr zu empfehlen.

   



Rasentrimmer sind die kleinsten Geräte, ausschließlich mit Fadenköpfen bestückt. Zum Antrieb werden Elektromotoren für den Anschluss an 230 V oder Verbrennungsmotoren mit kleineren Hubraum (ca. 20 ccm) aufgebaut.
   


Motorsensen gibt es mit stärkeren Fadenköpfen, aber auch schon mit metallischen Arbeitswerkzeugen wie z. B. Grasblatt oder Dickichtmesser. Bei ihnen werden stärkere Verbrennungsmotoren aufgebaut (von ca. 30 bis 40 ccm oder von ca. 1,5 bis 2 PS). Die Kraftübertragung vom Motor zum Werkzeug erfolgt durch eine gebogene oder eine starre Welle.
   

Freischneider sind für den professionellen Einsatz bestimmt und wurden für große Belastungen im harten Dauereinsatz konstruiert. Bei ihnen kommen vor allem metallische Werkzeuge zum Einsatz (Dickichtmesser, Kreissägeblatt) und die Hubräume erreichen Größenordnungen von 40 bis 70 ccm). Sie haben immer eine gerade Welle zur Kraftübertragung und einen stabilen verstellbaren Doppelhand-Griff. Das Angebot an Werkzeugen ist das umfangreichste und speziellste.

Bei den Motorsensen dominieren heute noch 2-Takt-Motoren. Diese laufen mit einer sehr hohen Drehzahl (10000 min-1) und würden ohne Öl im Kraftstoff (Gemisch) innerhalb kürzester Zeit "festfressen". Zur Verbrennung wird bei den 2-Takt-Motoren ein Benzin-Ölgemisch verwendet, dessen Mischungsverhältnis der Hersteller vorgibt (Bedienungsanleitung). Um Motorschäden vorzubeugen, ist das Benzin-Ölgemisch unbedingt einzuhalten, denn beim Zweitakter wird das Öl zum Schmieren benötigt.